Lappland -1-

Letzte Woche habe ich mit YFU in Lappland verbracht. Kurz vorher realisierte ich, worauf ich mich eigentlich eingelassen habe: 16,5 Stunden Anreise.
Wir sind mit dem Bus um Mitternacht in Helsinki gestartet und haben auf dem Weg in den hohen Norden noch andere Austauschschüler eingesammelt, an viel Schlaf war dabei nicht zu denken.



Gegen 13 Uhr trudelten wir im Santa Claus Village in Rovaniemi ein, wo wir dann zwei Stunden verbracht haben. Wir quetschten uns alle gemeinsam mit Santa auf ein Gruppenfoto und anschließend erkundeten wir noch ein wenig das Gelände, bevor wir uns dann in einem Café niedergelassen haben.
Nach dem Santa Claus Village hatten wir nur noch anderthalb Stunden Fahrt vor uns, die auch relativ schnell vergingen.
In der Unterkunft angekommen, ging die Zimmereinteilung ziemlich schnell, da die Liste schon im Bus herumging. Unsere Unterkunft war ein Jugendherberge ähnliches Hotel, geführt von einem älteren Ehepaar, in Luppo. Luppo ist ungefähr 10km von Pyhätunturi entfernt, welches ein kleiner Skiort ist.

Am nächsten Morgen war zeitig aufstehen angesagt: am Dienstag waren wir viel mit dem Bus unterwegs. Unser erster Stopp war eine Huskyfarm. Dort sind wir immer zu zweit mit einem Huskyschlitten gefahren, einer saß vorn drauf und der andere musste lenken und bremsen, letzteres habe ich erfolgreich abgegeben. Die Strecke war 1km lang, aber auch ganz schnell absolviert. Danach haben wir uns alle in ein Tipi mit Feuerstelle gekuschelt und dort noch etwas mehr über die Farm und die Haltung der Tiere erfahren. Danach sind wir gemeinsam in den Bereich mit den Käfigen gegangen und haben uns die Hunde genauer angeschaut.

Nach einer schönen Zeit dort, ging es für uns weiter zu einer traditionellen Rentierfarm. Dort haben wir während des Mittagessens (es gab Rentiersuppe) ganz viele Informationen über Rentiere selbst und die Haltung der Rentiere bekommen. Nach dem Mittagessen sind wir, wieder zu zweit, mit einem Rentierschlitten gefahren. Diesmal nur 400 Meter, aber dafür dauerte es um einiges länger.

                                     







Anschließend haben wir die Rentiere auf einer eingezäunten Wiese gefüttert und gestreichelt. Bevor wir mit dem Bus wieder Richtung Unterkunft gefahren sind, haben wir noch ein Gruppenfoto gemacht.


          




Natürlich durfte Sauna nach dem Abendbrot nicht fehlen, auch wenn es ziemlich voll war.
Nach dem Abendsnack sind wir noch nach draußen gegangen, um die Polarlichter zu beobachten.









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